Der richtige Umgang mit glutenfreiem Teig
Tipps und Tricks im Umgang mit glutenfreiem Teig beim Backen, sollen das heutige Thema sein.
Zu erst braucht ihr ein super leckeres Rezept. Ich werde hier demnächst mal ein Paar meiner Lieblingsrezepte zeigen, da müsst ihr euch leider noch etwas gedulden 😉
Gute Rezepte sind hier zu finden:
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Glutenfrei genießen – Amazon Link Es gibt natürlich noch viel mehr, stöbert einfach mal ein wenig falls ihr noch nichts habt.
Wenn ihr keine Lust habt euch ein Buch anzuschaffen, kann ich nur diese beiden Seiten wärmstens empfehlen:
http://www.gfbackspass.blogspot.de/
http://www.glutenfrei-kochen.de/kb
Als Nächstes braucht ihr, abgesehen von den Zutaten, entweder eure Hände oder einen Küchenhelfer. Ich hatte erst ein Handrührgerät, das hat bei dem Teig leider relativ schnell den Geist aufgegeben, daher bin ich auf eine Küchenmaschine umgestiegen – auch hierzu werde ich nochmal einen separaten Artikel in der nächsten Zeit schreiben.
Sobald der Teig fertig geknetet ist, fängt der Spaß an… Bei den meisten Teigen ist es eine sehr klebrige angelegenheit. Je mehr Wasser im Teig ist, umso klebriger wird er zum Schluss.
Es braucht eine Weile, bis ihr wisst, wie sich die richtige Konsistenz anfühlt.
Es ist wichtig zu wissen:
Jedes Mehl zieht unterschiedlich viel Wasser! Steht im Rezept „Schär Mix B“ und ihr nehmt beispielsweise eines von „Bauck“, dann werdet ihr vermutlich andere Konsistenzen des Teiges erhalten.
Es gibt mehrere Varianten, den Teig aus der Schüssel zu holen, oder etwa zu formen. Zum Einen könnt ihr eure sauberen Hände nass machen, der Wasserfilm macht gute Arbeit, wenn kein Teig an den Fingern kleben bleibt. Bei relativ feuchten Teigen ist diese Variante perfekt.
Eine andere Art, ist genau das Gegenteil – einmehlen! Haltet eure Hände immer schön mehlig, den Teig dadurch natürlich auch (bitte nicht übertreiben). Diese Methode ist gut für etwas trockenere Teige, oder wenn ihr den Teig in eine Form bringen wollt, zum Beispiel bei Brezeln oder Brötchen.
Für Jemanden, der sich nicht so gerne die Hände klebrig machen möchte, gibt es auch gute Alternativen. Ihr könnt Einmal-Handschuhe verwenden, aber bitte schaut auf die Verpackung, dass sie auch für Lebensmittel zugelassen sind, beispielsweise diese Handschuhe – Amazon Link. Nicht vergessen, die wandern danach bitte in den Eimer, sonst wird es ganz schnell unhygienisch 😉
Bei den Handschuhen ist es auch ratsam, sie mit Wasser zu befeuchten oder zu bemehlen.
Ein letzter ziemlich pfiffiger Trick, um z.B. Pizzateig zu rollen, ist Klarsichtfolie. Da klebt fast gar nichts dran! Entweder man umwickelt den Teigroller, oder man legt es auf den Teig. Natürlich kann man die Klarsichtfolie auch super zum formen anderer Teige nehmen. Wenn der Teig doch festbappt, einfach wieder ein wenig Mehl verteilen.
Der Teig ist jetzt also aus der Schüssel draußen und eventuell geformt. Wenn es ein Teig ist der ruhen, oder noch gehen muss, eignet sich die Klarsichtfolie perfekt um es abzudecken. Man hat eine super Sicht auf den Teig und es entweicht kaum Feuchtigkeit.
Na dann, viel Spaß beim Backen.
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Vielen Dank für den interessanten Artikel. Das ist wirklich eine tolle Alternative zum herkömmlichen Pizzateig.
Mit besten Grüßen,
Manuela